Robert Bosch AG
Wechsel im Vorstand
Dr. Klaus Peter Fouquet (56) übernimmt
am 1. April 2015 die Funktion des Al-
leinvorstandes der Robert Bosch AG und
des Repräsentanten der Bosch-Gruppe
in Österreich sowie des Regionalverant-
wortlichen für Mittelosteuropa. Gleich-
zeitig wird er General Manager der
Bosch-Regionalgesellschaften in Tsche-
chien und der
Slowakei. Fou-
quet wird damit
in allen Funkti-
onen Nachfolger
von Dipl.oec.
Klaus Huttel-
maier (60), der
zum gleichen
Zeitpunkt in
den Ruhestand
tritt. Mit Fou-
quet wechselt
ein erfahrener
Bosch-Manager
nach Österreich.
Derzeit ist er
Präsident der
Robert Bosch
Ltd und verantwortlich für die Geschäf-
te der Bosch-Gruppe in Großbritannien.
Davor hatte er verschiedene Führungs-
positionen in den Bereichen Einkauf,
Logistik, Controlling und Unterneh-
mensplanung in Deutschland und der
Türkei inne. Fouquet studierte Betriebs-
wirtschaftslehre an der Universität
Mannheim und ist seit 1987 für Bosch
tätig.
www.bosch.atDr. Klaus Peter Fouquet
12
märz 2015
Baublatt.Österreich
mENschen
+
SZENE
Von links: Moderatorin Sigried Spörk, Robert Lechner (Geschäftsführer Österreichisches
Ökologieinstitut), Karl Merkatz (Beton-Testimonial), DI Dr. Bernd Wolschner (Präsident
Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke VÖB), Sängerin Julika Völkel,
DI Matthias Pfützner (Betonmarketing Österreich), Mag. Robert F. Holzer
(Betonmarketing Österreich) und DI Sebastian Spaun (neuer Geschäftsführer VÖZ).
VÖZ
Wolffkran Austria
Zementindustrie mit neuem Geschäftsführer:
Priorität Ressourceneffizienz
Wechsel an der Spitze
ie bereits beim Kolloquium 2014 an-
gekündigt, folgt DI Sebastian Spaun
mit Jänner 2015 als neuer Geschäftsführer
der Vereinigung der österreichischen Ze-
mentindustrie (VÖZ) Dir. Bmstr. DI Felix
Friembichler nach. Spaun (46), bereits seit
1998 als Leiter der Abteilung Umwelt &
Technologie und seit 2004 als stellvertreten-
der Geschäftsführer aktiv in der VÖZ einge-
bunden: „Die großen Themen der Zementer-
zeuger sind Klima-, Energie- und Umwelt-
politik, die im europäischen und globalen
Kontext betrachtet werden müssen.“ Eine
zentrale Bedeutung hat dabei die heimische
Standortpolitik. „Wir dürfen Umweltschutz,
Wettbewerbsfähigkeit und soziale Sicher-
heit nicht gegeneinander ausspielen“, be-
W
tont der neue Geschäftsführer. Die heimi-
sche Zementindustrie brauche entlang der
gesamten Wertschöpfungskette attraktive
Rahmenbedingungen, um sich auch in Zu-
kunft im harten internationalen Wettbe-
werb bewähren zu können, erklärt Spaun.
Die Zementindustrie ist ein Impulsgeber
für die Standortregionen. Rund zwei Drittel
der Wertschöpfungs-, Produktions- und Be-
schäftigungseffekte fallen im jeweiligen
Standortbundesland an. „Die Zementindust-
rie sichert an elf Werkstandorten in den ös-
terreichischen Regionen tausende Arbeits-
plätze. Ein Beschäftigter unserer Industrie
erschließt vier weitere und damit über 8.000
heimische Arbeitsplätze“, resümiert Spaun.
Spaun zeichnet sich durch höchste Kom-
petenz in der Abfall- und Ressourcenwirt-
schaft aus und sieht in der Kreislaufwirt-
schaft hohe Priorität. „Recycling macht
dann Sinn, wenn die Lebensdauer eines
Produktes nicht beeinträchtigt wird. Denn
kurzlebige Produkte helfen uns bei Ressour-
ceneffizienz und -schonung nicht weiter.
Auch sollen Schadstoffe nicht von einem
Kreislauf in den anderen verlagert werden“,
ist Spaun überzeugt.
Neue Kampagne
Ende Februar wurde der neue Betonmar-
keting-Werbespot mit Testimonial Karl
Merkatz und der eigens geschriebene Be-
ton-Song von der deutschen Nachwuchs-
künstlerin Julika Völkel präsentiert. Schau-
spieler Merkatz und Sängerin Völkel, die
ebenfalls im neuen TV-Spot zu sehen ist, in-
formierten über Details zu den Dreharbei-
ten und ihre persönlichen Erfahrungen mit
Beton.
www.zement.atDieter Reuberger ist neuer Geschäftsfüh-
rer der Wolffkran Austria GmbH. Seit 1.
Jänner 2015 treibt der 48-jährige das Ver-
kaufs- und Vermietgeschäft in Österreich
weiter voran und will zudem das Service-
angebot noch stärker in den Mittelpunkt
rücken. „Mein Ziel ist es, dass jeder Kran-
besitzer sofort an Wolffkran denkt, wenn
er Service oder Beratung braucht, unab-
hängig davon, von welchem Hersteller sein
Kran ist“, so Reuberger. „Wolffkran ver-
kauft und vermietet nicht nur Krane, son-
dern ist ein Komplettanbieter. Bei uns be-
kommt der Kunde alles aus einer Hand.“
Dieter Reuberger arbeitete zuvor 20 Jahre
lang als Niederlassungsleiter bei einem
der führenden Arbeitsbühnenvermieter
Österreichs und verfügt dadurch über
weitreichende Kompetenzen und ein
ausgezeichnetes Netzwerk im Österreichi-
schen Baumaschinenmarkt.
www.wolffkran.atDieter Reuberger