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Mai 2015
Baublatt.Österreich
editorial
ine Entwicklung, die der Bau
branche schon lange unter den
Fingern brennt, schaffte es An
fang Mai sogar auf die Titelseite einer
großen österreichischen Tageszeitung:
der Rückstau im Sanierungsbedarf
des untergeordneten Straßennetzes.
Verwiesen wird in dem sehr ausführ
lichen Beitrag auf die aktualisierte
Studie des anerkannten Experten
Prof. Johann Litzka. Über dessen um
fangreiche Analysen, die er unter an
derem im Rahmen von Veranstaltun
gen der Gestrata mehrfach präsentier
te, berichtet Baublatt.Österreich re
gelmäßig. Die Kernaussage der
Studie: In den nächsten 10 Jahren
wird sich der Anteil „schlechter“ und
„sehr schlechter“ Straßen im Einfluss
bereich der Länder auf 30
Prozent erhöhen, wenn
keine zusätzlichen Mittel
bereitgestellt werden. Um
allerdings den Anteil die
ser schadhaften Straßen in
einem merkbaren Ausmaß
zu reduzieren, wären Mit
tel in Höhe von rund 8.300
Euro pro km/Jahr nötig –
was einer nicht finanzier
baren Steigerung von
beachtlichen 73 Prozent entspräche.
Allerdings: Das Thema auch weiterhin
nicht anzupacken, könnte ebenfalls
problematisch werden. Denn die
Behörden könnten sich nach Unfällen
auf Straßen, die sich in schlechtem
Zustand befinden, durchaus mit
Haftungsfragen konfrontiert sehen.
Zitiert wird dazu der Baudirektor in
St. Pölten, DI Kurt Rameis: „Die
Staatsanwaltschaft schaut sich
mittlerweile jeden Unfall an.“
Eine andere Nachricht sorgte Anfang
Mai ebenfalls für Aufregung in der
Branche: Die österreichischen Vermie
tungs- und Serviceaktivitäten der Fir
ma Drott wurden zum 1. Mai 2015 von
der Firma Boels übernommen. Wir ha
ben kurz vor Redaktionsschluss Pierre
Boels, Geschäftsführer Bo
els Rental, noch für eine
Stellungnahme erreicht.
Lesen Sie mehr dazu auf
Seite 68. Im Namen des
ganzen Teams wünsche
ich Ihnen ein informatives
Lese-Vergnügen mit der
vorliegenden Ausgabe.
Herzlichst Ihr
Alexander Riell
Desolate Straßen als
Haftungsproblem
Alexander Riell
Chefredakteur
Baublatt.Österreich
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