2
september 2015
Baublatt.Österreich
editorial
ie Zeiten, in denen Bauaufträge von
Unternehmen zu Subunternehmen
zu Sub-Sub-Unternehmen usw.
endlos weitergegeben werden konnten, um
dem Billigst-Bieterprinzip zu entsprechen,
scheinen nun der Vergangenheit anzuge-
hören. Der schon lange diskutierte und
längst notwendige Schritt zum Bestbieter-
Prinzip und zu klaren Sub-Unternehmer-
Regeln wurde dieser Tage von der Asfinag
beschlossen und sorgt noch vor den
entsprechenden neuen rechtlichen Regeln
für mehr Qualität sowie für mehr Trans-
parenz bei Bauaufträgen. Bei Vergaben
wird nicht mehr ausschließlich der Preis
bewertet, es kommen klar definierte
Qualitätskriterien zur Anwendung, wie
beispielsweise längere Gewährleistung,
ein hoher Facharbeiteranteil, Energie
einsparung oder innovative Methoden um
die Bauzeit zu verkürzen.
Wenn das der Fall ist, kann
auch zu einem höheren Preis
angeboten werden.
Die Unternehmen, die dann
bei Bauaufträgen zum Zug
kommen, verpflichten sich
danach, auch die wesent
lichen Teile des Auftrags
selbst zu übernehmen und
können so den erteilten
Auftrag nicht einfach weiter-
geben. Dass dies funktioniert,
zeigen acht Pilotprojekte, die
die Asfinag ohne Einsprüche, Kostenexplo-
sionen oder überbordenden bürokratischen
Aufwand umgesetzt hat.
PS: Dieser Ausgabe liegt unser neues
Spezialheft bei. Wir berichten über eine
Branche, die selten in den Schlagzeilen zu
finden ist, dafür aber umso interessantere
Lösungen entwickelt: Der Materialum-
schlag. Zigtausende Tonnen Material
müssen hier monatlich umgeschlagen
werden. Ob in der Holz- oder der Recyc-
lingwirtschaft, ob Entsorgungsbetrieb,
Industriebetrieb oder gar Hafenumschlag.
Eine zentrale Bedeutung kommt hier dem
sogenannten Umschlagbagger zu, denn
ohne solch ein Universalgerät läuft gar
nichts. In interessanten Best-Practice-
Beispielen und in einem Interview mit
dem Vorsitzenden des Fachausschusses
Sekundärrohstoffhandel, Recycling und
Entsorgung beleuchten wir
den österreichischen Markt
für Umschlagbagger und
Umschlaggeräte sowie deren
Einsatz.
Für unsere Redaktion
gilt ebenso das Best
bieterprinzip: Wir geben
Ihnen die beste Information
für Ihre Investition in
neue Projekte.
Herzlichst Ihr
Ihr Karl Englert
Weichenstellung für
das Bestbieter-Prinzip
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TB210R: vorgesteuerte
Joysticksteuerung
Das kompakte Design des TB210R
erlaubt ein uneingeschränktes
Arbeiten nahezu auf jeder Baustelle.
Ideal geeignet ist der TB210R
einerseits bei kleinen Gräben für
Elektrizitäts- und Telefonleitungen
und im Gartenbau (90° li/re Seiten-
versetzung und eine Grabtiefe von
1.755 mm), sowie bei Einsätzen in
Gebäuden, vom Dach bis zum Keller.
Wegen seiner geringen Breite
(750 mm) passt der TB210R durch
jeden engen Eingang. Durch die
hydraulische Spurverbreiterung
(von 750 mm auf 1.020 mm) wird
eine höhere Standfestigkeit und
damit mehr Sicherheit
gewährleistet.
D
Karl Englert
Verlagsleiter und Herausgeber
Baublatt.Österreich