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november 2015

Baublatt.Österreich

editorial

ie Ende Oktober präsentierte

Wohnbauoffensive des Bundes hat

das Potenzial, einen dringend

benötigten Konjunkturimpuls zu setzen.

Das Gesetz wird am 1. Jänner 2016 in

Kraft treten. Der vom Bund garantierte

Teil der Gesamtfinanzierung beträgt 500

Millionen Euro. Der neuen Wohnbauin-

vestitionsbank (WBIB) wird es damit

ermöglicht, Kredite der Europäischen

Investitionsbank (EIB) von bis zu 700

Millionen Euro abrufen zu können.

Damit kann eine zusätzliche Investitions-

tätigkeit von bis zu 5,75 Milliarden Euro

angeregt werden – davon rund fünf

Milliarden Euro für die Wohnraumschaf-

fung und rund 750 Millionen Euro für

siedlungsbezogene Wohninfrastruktur.

Ein anderes Thema, das man in den

nächsten Monaten nicht aus

den Augen verlieren sollte,

ist das in Europa nun ver-

stärkt diskutierte Pkw-Road-

pricing. Wie zu vernehmen

war, werden in Brüssel im

kommenden Jahr Pläne für

die Harmonisierung der

aktuell 40 verschiedenen

Mautsysteme ausgearbeitet.

Österreich verfügt mit der

Vignette über ein hervor­

ragend funktionierendes

System, um das uns andere Länder

inzwischen offen beneiden. Nicht ohne

Grund betont Asfinag Vorstand Dr. Klaus

Schierhackl immer wieder: „Kaufen Sie

die Vignette, dann können wir auch die

entsprechenden Infrastrukturprojekte

bauen!“ Wie immer auch die neue Lösung

aussehen wird, im Sinne der Bauwirt-

schaft muss die Zweckbindung der Mittel

auf jeden Fall eindeutig fixiert werden.

Nicht zuletzt gehen in der Baustoff-Recy-

cling Branche derzeit die Wogen hoch.

Der Grund: Am 1. Jänner 2016 tritt die

Recycling-Baustoffverordnung in Kraft.

Sie bringt massive Auswirkungen für alle

Beteiligten mit sich und es steht zu

befürchten, dass vor allem kleinere

Betriebe über die auf sie zukommenden

Veränderungen – und Konsequenzen –

noch nicht umfassend

informiert sind. Ein heißes

Thema, das einen Schwer-

punkt in der nächsten

Ausgabe bilden wird. Bis

dahin wünsche ich im

Namen des ganzen Teams

ein informatives Lesever-

gnügen mit der vorliegenden

Ausgabe.

Herzlichst Ihr

Alexander Riell

Licht und Schatten

der nächsten Monate

Alexander Riell

Chefredakteur

Baublatt.Österreich

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Ausgabe November 2015,

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