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Baublatt.Österreich
april 2016
editorial
er in den nächsten Tagen nicht
in München anzutreffen ist, hat
entweder mit der Baumaschi-
nenbranche nichts zu tun oder kommt
gerade vom Bagger nicht runter.
Die größte Messeausstellung der Welt
– die bauma – öffnet für eine Woche ihre
Pforten auf dem Messegelände München
Riem. Hier treffen sich die
weltweit angesehensten
Baumaschinenmanager, um
sich mit den Besten der
Besten zu messen.
Dabei steht der europäische
Baumaschinenmarkt
derzeit umsatzmäßig nur an
dritter Stelle der umsatz-
stärksten Regionen der Welt
mit einem Rückgang von
-2,5% in 2015 gegenüber
dem Vorjahr. Gäbe es nicht
den russischen Markt,
könnte man sich über ein
Plus von 3,5% in Europa
freuen, nur abgeschlagen
hinter dem Mittleren Osten
und Indien. Weltweit
betrachtet sank der Absatz
um 11%, so die neueste
Studie des CECE, des
europäischen Verbands der
Baumaschinenhersteller.
Insgesamt gibt es aber
ermutigende Anzeichen für
eine weitere Erholung des
Marktes, wobei sich der
Hochbausektor besser
entwickelt hat als der Tiefbau und
der Sektor Erdbau- und Straßen
baumaschinen.
Innerhalb Europas ist die Marktent
wicklung sehr unterschiedlich. Ein
Phänomen, wie man es nur aus den
großen Märkten kennt. Italien mit einem
Wachstum von unglaublichen 40% steht
hier gegenüber einem
Rückgang des Marktes um
25% in Frankreich. Die
Säulen des europäischen
Wachstums sind derzeit
Zentral- und Osteuropa
sowie Südeuropa. Der
stabile Anker in Europa
bleiben Deutschland, Groß-
britannien und die nord
europäischen Regionen.
Wer jetzt noch mehr über
modernste Technik,
zukunftsweisende
Bautrends und neue
Bauweisen erfahren will,
der sollte unbedingt ein
Ticket buchen und sich die
aktuelle Ausgabe von
Baublatt.Österreich unter
den Arm klemmen – denn
als Vorbereitung für Ihren
Messe-Besuch haben wir
für Sie eine umfangreiche
bauma-Vorschau
zusammengestellt.
Wir sehen uns
Karl Englert
Treffpunkt München
Alexander Riell
Chefredakteur
Baublatt.Österreich
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Der neue ET90 von
Wacker Neuson
Der Kraftstoffverbrauch des Ketten-
baggers ET90 ist bis zu 30 Prozent
geringer als bei vergleichbaren Mo-
dellen – das reduziert die Betriebsko-
sten deutlich. Gleichzeitig punktet er
im Einsatz mit einer überragenden
Motor- und Hydraulikleistung. Das
wirtschaftliche Load Sensing Hydrau-
liksystem ermöglicht fein steuerbare
Hubarmbewegungen bei gleichzeitig
voller Leistung. Die 3-Punkt-Kine
matik sowie der auf 200 Grad er
weiterte Eindrehwinkel des Löffels
machen den ET90 in puncto Grab-
kräfte zu den Besten seiner Klasse.
Dank seiner kompakten Abmessung
ist der ET90 extrem wendig und fin-
det überall seinen Platz. Bis zu fünf
Zusatz-Steuerkreise ermöglichen den
Anbau verschiedener Anbauwerk-
zeuge. Ob Kraft oder Präzision – der
ET90 ist genau der richtige Bagger
für unterschiedliche Einsätze.
W
Karl Englert
Verlagsleiter und Herausgeber
Baublatt.Österreich