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4

mai 2016

editorial

s waren markante Aussagen, die

an Deutlichkeit nichts zu

wünschen übrig ließen: „Öster-

reich mutiert von einem Industrie-

musterland, das stolz auf seine

Leistungen und den damit einherge-

henden Wohlstand war, zu einem

Verwaltungsstaat“, betonte Mitte Mai

Mag. Rudolf Zrost, Vorsitzender der

Vereinigung der Österreichischen

Zementindustrie. In einem Pressege-

spräch wies er auf die zahlreichen

Probleme hin, die sich für seine

Branche durch die Standortpolitik in

Österreich ergeben. Zrost weiter:

„Eine Reindustrialisierung findet

weder in Europa noch in Österreich

statt. Die Kosten für Arbeit und

Energie zählen weltweit zu den

höchsten. Die mangelnde

Umsetzung einer erfolg-

reichen Bildungspolitik

führt zu einem Problem

bei der Rekrutierung

notwendiger Fachkräfte

und die Bürokratisierung

des Klimaschutzes

verschärft das Dilemma.

Das EU-Ziel, den Indust-

rie-Anteil bis 2020 auf 20

Prozent zu steigern,

scheint in weiter Ferne.“

Kritische Worte, die auch aus ande-

ren Bereichen der Bau- und Trans-

portwirtschaft kommen. Angesichts

der Neuorientierung, in der sich die

beiden Regierungsparteien aufgrund

der aktuellen personellen Änderun-

gen befinden, ist es jetzt wichtiger

denn je, auch gegenüber der Bauwirt-

schaft ein Zeichen zu setzen und der

erdrückenden Überregulierung

Einhalt zu gebieten! Unter dem

Motto „Bürokratie abbauen, Wirt-

schaften erleichtern“ wurde ja zuletzt

im Jänner ein Bürokratie-Abbaupa-

ket vorgestellt. Nur durch die Schaf-

fung eines investitionsfreundlichen

Klimas können in Zukunft neue

Arbeitsplätze geschaffen werden.

Auch ist es höchste Zeit, das in

Österreich so beliebte

„Golden Plating“ – die

überschießende Erfül-

lung von EU-Vorgaben

– zu hinterfragen, damit

in Zukunft unfaire

Zusatzbelastungen für

Unternehmen vermieden

werden können.

Herzlichst Ihr

Alexander Riell

Jetzt Nägel mit

Köpfen machen

Alexander Riell

Chefredakteur

Baublatt.Österreich

Vielseitiges Arbeitstier:

der neue WA470-8 Radlader

Ausgehend von den bewährten

Eigenschaften des Vorgängermodells

bietet der WA470-8 von Komatsu

eine außerordentliche Kombination

aus Stabilität, Losbrech- und Zug-

kraft. Die Maschine eignet sich

dadurch perfekt für jede Art von

Materialumschlag, Transport- oder

Verladeeinsätze. Die erhältlichen

Anbaugeräte erweitern die Flexibili-

tät der Maschine bis hin zu Einsätzen

in der Abfallindustrie oder im Tage-

bau. Der WA470-8 ist mit der neuen

Schaufel-Füllautomatik, der neuen

Betriebsart „E-light“ und der neuen

Ladeschaufel von Komatsu ausge-

stattet. Mit Motor gemäß EU Stufe IV

verbraucht er um bis zu 8% weniger

Kraftstoff als der WA470-7.

E

Impressum |

BAUBLATT.ÖSTERREICH:

Ausgabe Mai 2016,

Firma des Medieninhabers:

specialmedia.com

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Anschrift des Medieninhabers:

Johann-Strauß-Gasse 7/2/5,

1040 Wien,

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Name des Herausgebers:

Karl Englert,

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