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juli/august 2016

editorial

as vor nicht allzu langer Zeit

noch als „Loch im Berg“

bezeichnet wurde, hat sich

mittlerweile zu einer Hightech-Röhre

im wahrsten Sinne des Wortes entwi-

ckelt. Der ganz normale Tunnel, der

uns von einem Tal ins andere oder von

A nach B bringen soll, hat zu funktio-

nieren – und zwar bis zu hunderttau-

sendfach pro Tag, wie beispielsweise

der Straßentunnel unter dem Bospo-

rus zeigt. Ansonsten drohen Staus und

damit auch Schäden in Millionenhöhe.

Dass dabei aber auch einmal etwas

gründlich schiefgehen kann, hat uns

der letzte Unfall im Gleinalmtunnel

vor Augen geführt. Glücklicherweise

ist der Zwischenfall glimpflich für die

Insassen ausgegangen.

Der Schaden im Tunnel

durch den Fahrzeugbrand

ist aber doch recht

beachtlich. Die schwer

beschädigte Tunnel-Zwischendecke muss

herausgeschnitten, neu

betoniert und verankert

werden, die restliche

Tunneldecke im Bereich

des Brandherdes wird

direkt im Fels neu

verankert. Auch alle

elektrischen Einrichtungen in diesem

Bereich, die LED Tunnelbeleuchtung,

Notrufeinrichtungen und Verkehrs­

zeichen, müssen erneuert werden.

Nicht zu vergessen die umfangreichen

Staus im Fernreiseverkehr.

Hier zeigt sich, dass in die Sicherheit

zu Recht weiter investiert werden

muss. Wie beispielsweise in das

Projekt „Zentrum am Berg“ am

steirischen Erzberg. Nach Plänen der

Montanuniversität Leoben entsteht

dort ein hochmodernes Forschungs-

zentrum, in dem rund um die Errich-

tung und Sicherheit von Tunnelbauten

auch reale Brandversuche in einer voll

ausgebauten Tunnelröhre möglich

sein werden. Auch die Asfinag setzt

in diesem Jahr einen

300 Mio. Euro schweren

Investitionsschwerpunkt,

der 24 Tunnel-Großpro-

jekte in ganz Österreich

umfasst und mehr

Tunnelsicherheit

gewährleisten soll. Für

ein ganz normales Loch

im Berg ganz schön viel

Aufwand.

Herzlichst

Karl Englert

Das Loch im Berg

Neuer Cat Hydraulikbagger

325F L überzeugt mit

zahlreichen Innovationen

Der meistverkaufte Bagger 2015 hat

einen würdigen Nachfolger – den

neuen Cat 325F L Hydraulikbagger.

Die Kurzheck-Bauweise verschafft

dem Fahrer auf engstem Raum eine

überragende Manövrierfähigkeit.

Ein ermüdungsfreies Arbeiten lässt

sich durch die komfortabel große

und geräuscharme Fahrerkabine

ganz leicht bewerkstelligen. Der

kraftvolle ACERT-Motor gemäß Tier

4/Stufe IV ermöglicht eine optimale

Kraftstoffnutzung, hohe Zuverlässig-

keit und lange Nutzungsdauer. Die

neue elektronische Steuerung des

Hydraulikventils spricht schneller

und sanfter an.

W

Karl Englert

Verlagsleiter und Herausgeber

Baublatt.Österreich

Impressum |

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