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November 2016

editorial

ei den 1. Interalpinen Bautagen in

Innsbruck diskutierte das IBI

– Euregio Kompetenzzentrum, ein

Zusammenschluss von Unternehmen der

Bauwirtschaft aus Bayern, Nordtirol, der

Schweiz und Südtirol, mit Experten aus

Technik, Management und Politik über

die Zukunft des Bauens im Alpenraum.

Dabei gelang ein entscheidender Impuls

mit der Forderung an die Politik,

zukunftsorientierte Rahmenbedingungen

für ein länderübergreifendes Bauen zu

schaffen.

Ein Beispiel für das Funktionieren in der

Praxis ist der Bau des Brennerbasistun-

nels. Solche Großprojekte werden oft von

besonders engagierten Einzelpersönlich-

keiten getragen, die auf die Rahmenbe-

dingungen der Politik angewiesen sind.

Aus diesem Grund haben sich vor einem

knappen Jahr mehrere

Einzelpersonen im IBI –

Euregio Kompetenzzentrum

zusammengefunden, um

interdisziplinäre Lösungen

für Probleme beim Bau und

Betrieb von Infrastruktur-

projekten zu finden. Ein

hochkarätig besetztes

Podium diskutierte dabei

die sozioökonomischen

Auswirkungen von Großpro-

jekten. Es sei nicht alleinige

Sache der Unternehmen, die

Bevölkerung zu informieren und für

Verständnis zu werben. Der partizipative

Prozess müsse auch von der Gesellschaft

wieder gelernt werden. Dazu brauche es

Respekt und das offene Gespräch. Das

Gemeinwohl müsse wieder vor den

Eigennutz gestellt werden. Realität sei

aber noch viel zu oft das NIMBY (Not In

My Back Yard) Prinzip. Was wir nur

allzu gut von der S 1 bei Wien kennen.

In Südtirol fand beispielsweise in den

letzten Jahren kein Großprojekt

Zustimmung in der Bevölkerung.

Diskutiert wurde auch das Bestbieter-

prinzip bei öffentlichen Ausschreibungen,

ein wichtiger Schritt in die richtige

Richtung. Allerdings muss der Regelflut

dringend Einhalt geboten werden, denn

immer öfter kommt es bereits vor, dass

sich auf Ausschreibungen niemand mehr

bewirbt, da diese zu kom-

plex sind und mit hohen

Pönalen drohen. Innerhalb

der Euregio müssten die

Unterschiede in den

Ausschreibungskriterien

abgebaut werden, um

letztlich auch lokalen

Unternehmen einen

fairen Wettbewerb zu

ermöglichen.

Meint herzlichst

Ihr Karl Englert

Bauen im Alpenraum

braucht neue Regeln!

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verarbeiteten Luxuskabine.

B

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