Baublatt 05/2018

12 mai 2018 Baublatt.Österreich Digitalisierung Damit die österreichische Bauwirtschaft in Zukunft über den Lebenszyklus eines Bauvorhabens gesehen effizienter wird und im internationalen Vergleich nicht anWettbewerbsfähigkeit verliert, muss die Digitalisierung in den Phasen Planen, Bauen und Betreiben als Chance gesehen und vorangetrieben werden. Die vor kurzem präsentierte Studie „Potenziale der Digitalisierung im Bauwesen“ bietet dabei eine wichtige Orientierungshilfe. DIGITALISIERUNG Technologieschub sichert Wettbewerbsfähigkeit ie zunehmende Digitalisierung des Bauwesens stellt zahlreiche Herausforderungen an den gesamten Sektor und die Positionierung der österreichischen Wirtschaftsbetriebe am Markt – auch international. In diesem Zusammenhang wurde das Institut für Interdisziplinäres Bauprozessmanage- ment an der TUWien, Forschungsbereich Baubetrieb und Bauverfahrenstechnik unter der Leitung von Univ.Prof. DI Dr.techn. Gerald Goger mit der Erarbei- tung der Studie „Potenziale der Digitali- sierung im Bauwesen“ betraut. Der Forschungsauftrag wurde gemeinsam vom Bundesministerium für Verkehr, Innova- tion und Technologie und der Geschäfts- stelle Bau der Wirtschaftskammer Österreich erteilt. Als Projektziel ist die Entwicklung von zielgerichteten Maßnahmen und einem strategischen Zeitplan für die schrittweise Umsetzung von Digitalisierungs- und Vernetzungsprozessen in allen Phasen von Bauprojekten definiert. Darüber hinaus sind weiterführende Forschungsfragestel- lungen im Sinne von Innovation im Bauwesen zu erarbeiten. Wesentlich wird D Foto: madephotography - stock.adobe.com Altbewährte Verhaltensmuster werden grundsätzlich zu überdenken sein, betonte Univ.Prof. DI Dr.techn. Gerald Goger im Rahmen der Präsentation der Studie.

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