Baublatt 09/2018

4 september 2018 editorial ie europäische Baubranche boomt, das zeigt unter anderem die Entwicklung der 20 umsatzstärks- ten Bauunternehmen Europas. Sie konnten ihren Gesamtumsatz 2017 um 5% steigern, der Börsenwert stieg dabei um beachtliche 21%. Wie der aktuelle Deloitte Report aufzeigt, befinden sich in diesem Ranking gleich zwei österreichi- sche Baukonzerne: auf Platz sechs die Strabag mit einem Jahresumsatz von 13,5 Milliarden Euro, die Porr AG konnte sich um vier Plätze steigern und belegt aktuell Rang 18. Beide Unternehmen sind sehr international ausgerichtet, was ihnen im globalen Wettbewerb zu Gute kommt. Der Blick an die Spitze des Umsatzrankings zeigt drei klare Sieger: Platz 1 belegt die französische Vinci- Group mit einem Jahresumsatz von mehr als 40 Milliarden Euro, gefolgt von der spanischen ACS mit rund 35 Milliarden Euro Umsatz und der französischen Bouygues mit einem Jahresumsatz von fast 33 Milliarden Euro. In weiten Teilen der EU nehmen die Investitionen in Bauprojekte zu. Dazu zählen vor allem Irland, Zypern und Slowenien. Selbst im Verei- nigten Königreich sind trotz der anhaltenden Brexitver- handlungen die Bauinvestiti- onen um rund 7% gestiegen. Auch ein Blick zu unseren deutschen Nachbarn unter- streicht: Die Konjunkturindi- katoren erreichen neue Höchststände. Wie die Zahlen des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie zeigen, meldeten die Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten für die ersten sechs Monate in diesem Jahr ein Umsatzplus von nominal 8,1%, für den Juni sogar von 10,5%. Am besten entwickelte sich der Straßenbau, dank des Investitionshochlaufs bei den Ver- kehrswegeinvestitionen des Bundes. Ein aktuelles Beispiel dazu finden Sie auch in der vor Ihnen liegenden Ausgabe: die diesjährige Gestrata Studienreise nach Bayern, wo unter anderem der Bau der Lärmschutzgalerien bei Germering und Gilching im Zuge des Ausbaus der A96 besichtigt werden konnte, wurde exklusiv von unserem Team begleitet. Und Österreich? Auch in der heimischen Bauwirtschaft lautet die Devise Wachs- tum, das bestätigt das Baubarometer der Info-Techno Baudatenbank. Seit Jänner 2017 ist die Branche im Aufwind und die Dynamik scheint ungebrochen – mehr als zwei Drittel der befragten Unternehmen gehen davon aus, dass sich die Bauwirtschaft in den nächsten zwölf Monaten weiter positiv entwickeln wird. Anzeichen für eine Trendwende dieser Entwick- lung sind derzeit nicht zu erkennen. Wir vom Baublatt.Österreich wünschen Ihnen mit diesen positiven Aussichten einen schönen Herbst! Meint herzlichst Ihr Karl Englert Wachstum auf hohemNiveau Huppenkothen: schnelle und effektive Vermietung Vermietung bei Huppenkothen bedeutet Schnelligkeit und Effektivität. Mit über 35 Jahren Erfahrung kennt man jedes Szenario, vom betrieblichen Alltag bis zum Sonderfall. Ob für wenige Stunden, als Langzeitmiete oder Miete mit Kauf- option; mit Huppenkothen trennt die Kunden nur ein Anruf, eine Mail, ein Fax oder wenige Klicks von einem Maschi- nenpark mit über 4.500 top gewarteten Geräten. Dank des elektronischen Ver- mietsystems liegen etwa fünf Minuten zwischen Anfrage und Übergabe der ge- forderten Maschine. Lieferschein und Co. werden unkompliziert direkt ins Büro übermittelt. D Impressum | BAUBLATT.ÖSTERREICH: Ausgabe September 2018, Firma des Medieninhabers: specialmedia.com GmbH, Anschrift des Medieninhabers: Johann-Strauß-Gasse 7/2/5, 1040 Wien, Tel.: +43/1/3100700-100, Fax: +43/1/3100700-600 , E-Mail: office@specialmedia.com , Firma des Herstellers: kb-offset, Kroiss & Bichler GmbH & CoKG, Römerweg 1, A-4844 Regau, Verlagsort: Johann-Strauß-Gasse 7/2/5, 1040 Wien, Herstellungsort: Römerweg 1, A-4844 Regau, Anschrift der Redaktion: Johann-Strauß-Gasse 7/2/5, 1040 Wien, Name des Herausgebers: Karl Englert, Anschrift des Herausgebers: Johann-Strauß-Gasse 7/2/5, 1040 Wien, Geschäftsführung : Prof. Hans-Jörgen Manstein und Prof. Ing. Mag. 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