Baublatt 11/2019

3 BAUBLATT.ÖSTERREICH NOVEMBER 2019 EDITORIAL ermutlich, denn mit Redakti- onsschluss wurde bekannt, dass es zu Koalitionsgesprä- chen zwischen den beiden Parteien kommt. Es wäre eine interessante und möglicherweise zukunftsträch- tige politische Richtungsweisung für Österreich und als Beispiel für die gesamte Europäische Union womöglich ein Vorbild – wer weiß. Könnte: denn die oft unsachlichen Debatten und zum Teil unrealisti- schen Forderungen der Grünen in der Vergangenheit könnten eine türkis-grüne Zukunft unmöglich machen. Man denke nur an die Verhinderungspo- litik bei vielen wichtigen Infrastrukturprojekten, wie beispielsweise den Semmering Basistunnel und die S1 Südumfah- rung Wien, die jahre- lange Verfahren und Millionen Euro an Kosten verursacht haben. Heutzutage spricht kein Mensch mehr über die Sinnhaf- tigkeit dieser Projekte, die sich erwiesenermaßen als richtig herausgestellt haben. Man wird sehen, ob der kleinere Partner aus der Vergangenheit gelernt hat und mit Verantwortungsbewusstsein die Zukunft Österreichs mitgestalten wird. Ein Vorteil dieser möglichen neuen Regierung kann natürlich auch die Tatsache sein, die vielen überzogenen Forderungen der verschiedensten Umweltbewegun- gen auf eine vernünftige und realitätsbezogene Basis zu stellen bzw. in die richtige Richtung zu lenken. Denn eines ist gewiss: Das wir morgen schon CO 2 neutral leben werden, ist eine schöne Vorstel- lung, aber sicherlich nicht machbar. Deshalb wäre es umso verant- wortungsvoller, die Leute fair und realis- tisch zu informieren, um keine Utopien zu schüren. Meint herzlichst Ihr Ihr Karl Englert Kommt die türkis-grüne Regierung nun doch? V Karl Englert Verlagsleiter und Herausgeber BAUBLATT.ÖSTERREICH IMPRESSUM | BAUBLATT.ÖSTERREICH: Ausgabe November 2019, Firma des Medieninhabers: specialmedia.com GmbH, Anschrift des Medieninhabers: Johann-Strauß-Gasse 7/2/5, 1040 Wien, Tel.: +43/1/3100700-100, Fax: +43/1/3100700-600 , E-Mail: office@specialmedia.com , Firma des Herstellers: Friedrich Druck & Medien GmbH, Zamenhofstraße 43, 4020 Linz (A), Verlagsort: Johann-Strauß-Gasse 7/2/5, 1040 Wien, Herstellungsort: Zamenhofstraße 43, 4020 Linz, Anschrift der Redaktion: Johann-Strauß-Gasse 7/2/5, 1040 Wien, Name des Herausgebers: Karl Englert, Anschrift des Herausgebers: Johann-Strauß-Gasse 7/2/5, 1040 Wien, Geschäftsführung : Prof. Hans-Jörgen Manstein und Prof. Ing. Mag. Michael Grabner Verlagsleitung: Karl Englert (KE), karl.englert@specialmedia.com, DW 800, Office Management, Anzeigenverrechnung und Redaktionsassistenz: Katja Böhmer (KB), katja.boehmer@specialmedia.com, DW 100, Chefredakteur: Alexander Riell (AR) alexander.riell@specialmedia.com , DW 840, Grafik : Manfred Fürst Grundlegende Richtung: BAUBLATT.ÖSTERREICH ist ein österreichisches, unabhängiges Fachmagazin fur die Bauwirtschaft, mit besonderer Berichterstattung uber Baumaschinen, -geräte und –technik, Web: www.baublatt.at. BAUBLATT.ÖSTERREICH: erscheint monatlich, 10 x jährlich mit zwei Doppelnummern, Auflage: 11.500 Exemplare, Einzelpreis Inland € 9,– Jahresabonnement (10 Hefte) € 69,– (alle Preise inkl. 10% MwSt.), Auslandsabonnements auf Anfrage, Bankverbindung: Erste Bank, BLZ: 20111, Konto: 291 2145 2900, IBAN: AT85 2011 1291 2145 2900, BIC: GIBAATWW, FN 309377t, UID ATU 64333304, Gerichtsstand ist Wien. Für die Richtigkeit und Vollständigkeit von elektronisch übertragenen Dokumenten oder Anzeigen kann keine Verantwortung übernommen werden. Bei nicht ausgewiesenen Bild- und Fotorechten handelt es sich um von den Unternehmen beigestelltes und zum Abdruck freigegebenes Fotomaterial. Impressum gemäß § 25 Mediengesetz unter www.baublatt.at abrufbar. Hitachi ZX350-6 im Einsatz im Hartsteinwerk in Loja Im Hartsteinwerk Loja werden die eingesetzten Maschinen durch die hohe Festigkeit des gewonnenen Gesteins extrem gefordert. Nachdem das Unterneh- men in den letzten Jahren mit zwei Hitachi ZX870-5 sehr gute Erfahrungen gemacht hat, stellte man Anfang Oktober einen neuen ZX350-6 in Dienst – eine langlebige Qualitätsmaschine, die nicht nur im Erd- bau überzeugt und sich auch in anderen Steinbrüchen bestens bewährt. Damit hat das Hartsteinwerk Loja seine Raupen­ bagger auf Hitachi umgestellt. Mehr dazu auf Seite 40 in dieser Ausgabe.

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