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Das neue 90 m lange, 45 m breite und 7 m tiefe
Speicherbecken Simmering fasst, wenn nötig, bis
zu 28,5 Mio. l Wasser.
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Für den Bau des Beckens wurden 63.000 m³
Erde bewegt. Verbaut wurden 15.000 m³ Beton
und 1.200 t Stahl.
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Eine der drei verbauten Hochleistungs-
Schmutzwasserpumpen: Mit ihrer Hilfe kann
das volle Speicherbecken in 20 Stunden wieder
ausgepumpt werden.
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Arbeiten an einem der tragenden
Pfeiler – da sitzt jeder Handgriff.
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Baublatt.Österreich
mai 2016
projekte
+
planung
Wegen seiner topo
grafischen Lage ist der
11.Wiener Gemeindebezirk
bei Starkregen in der
Vergangenheit besonders
oft von Überschwemmun
gen betroffen gewesen. Mit
der Inbetriebnahme des
neuen unterirdischen
Regenwasser-Speicher
becken in Simmering, soll
dieses Problem zukünftig
abgefedert werden. Ein
wichtiges Kanaloptimie
rungsprojekt also, bei dem
neueste Technik zum Ein
satz kommt und welches
zahlreiche interessante
bautechnische Aspekte
bietet.
Von Christian Budel
er Klimawandel ist weltweit für
extreme Wetterkapriolen und
Niederschläge verantwortlich. Um
den enormen Wassermassen im Ernstfall
standhalten zu können, überarbeitete die
Stadt Wien sein Regenwassermanagement
schon vor Jahren von Grund auf. Bisher
wurden mehr als 50 Mio. l Speichervolu
men in drei Etappen geschaffen. Mit der
neuesten Investition von 30 Mio. Euro in
das Speicherbecken Simmering und
dessen beide Transportkanäle, welche zu
ihrer Bauzeit die größte Kanalbaustelle
Europas war (Baublatt.Österreich
berichtete in der November Ausgabe 2014)
konnte die Speicherkapazität auf rund 86
Mio. l angehoben werden.
D
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Fotos: BBÖ/CB (3); Wien Kanal/APA-Fotoservice
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