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september 2016
Baublatt.Österreich
schwerpunkt Strassenbau
GESTRATA
Optimierte Lösungen für
knappe Straßenbaubudgets
Wie kann der Straßenneubau und die Straßenerhaltung vor dem Hintergrund be-
schränkter Budgetmittel noch sinnvoll bewerkstelligt werden? Diese Aufgabenstellung
war eines der zentralen Themen der diesjährigen Gestrata Studienreise, die am 12.
und 13. September in Kärnten Station machte und praxisnah über aktuelle Projekte
informierte. Den Abschluss der hochkarätigen Netzwerkveranstaltung bildete die
Besichtigung der Vorarbeiten für die 2. Röhre des Karawankentunnels.
uch in diesem Jahr nahmen sich rund
130 heimische Bauprofis die Zeit, um
an der Studienreise der Gestrata (Gesell-
schaft zur Pflege der Straßenbautechnik
mit Asphalt) nach Kärnten teilzunehmen.
Für DI Karl Weidlinger, Vorstandsvorsit-
zender der Gestrata, war es eine besondere
Freude, dass auch Landeshauptmann
Peter Kaiser persönlich an der Eröffnung
teilnahm. LH Kaiser: „Angesichts der
Herausforderungen der finanziellen
Situation tun wir alles, um unseren
Aufgaben vielleicht eine Spur kreativer
und innovativer als andere nachzukom-
men. Wie wichtig eine Straße ist, zeigt sich
in der Regel erst, wenn sie nicht mehr
funktioniert. Besonders deutlich haben
das die Bewohner der Gemeinde Afritz zu
spüren bekommen, wo Schlammmassen
große Schäden angerichtet haben und
auch die Verkehrswege blockiert wurden.
Hier bedanke ich mich besonders bei der
Abteilung 9 des Landes für ihre innovati-
ven Ansätze und für ihren Einsatz beim
Aufräumen.“
Abschließend fand LH Kaiser anerken-
nende Worte für die Gestrata: „Ich kenne
A
Fotos: Baublatt.Österreich / A.Riell